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kleeblatt COVID Kleeblatt-Patientenverlegungsformular Sachsen

Prozessbeschreibung

  1. Patientenformular Die abgebende Klinik füllt das Patientenformular sowohl für Patienten die aus Kapazitätsgründen, als auch bei Patienten die aus medizinischen Gründen verlegt werden sollen.
    Speziell bei Patienten, die überregional nach dem Kleeblattkonzept verlegt werden sollen, muss das Formular vollständig sein.
  2. Klinikleitstelle Telefonat mit der zuständigen Krankenhausleitstelle
    KLS Dresden/ Ostsachsen   0351-458 7050
    KLS Leipzig       0341-97 12345
    KLS Chemnitz   0371-33335599
    Gemeinsam zwischen der Klinkleitstelle (KLS) wird im Telefonat die Dringlichkeit und die Verlegungsart festgelegt.
    Patienten, die für überregionale Verlegungen nach dem Kleeblattkonzept geeignet sind werden gemeinsam identifiziert. (s.u.)
    Die KLS sucht eine passende Zielklinik. Die KLS kann einen Fall auch in die medizinische Beratung weitergeben oder bei nicht verfügbaren Aufnahmekliniken den Prozess ohne Transport abbrechen. 
  3. Rettungsleitstelle 
    Die Meldung von Transporten erfolgt durch die KLS elektronisch und telefonisch an die zuständige IRLS oder Koordinierungsstelle für Sekundärtransporte (KoST).
    • KTW und RTW-Transporte  innerhalb eines Clusters ohne Arztbedarf oder mit Arztbegleitung durch die abgebende Klinik können über die lokalen Rettungsleitstellen angemeldet werden. (siehe Ansprechpartner). Die KoST übernimmt die Koordination regionaler Transporte, wenn im zuständigen Leitstellenbereich keine ausreichenden Transportressourcen vorhanden sind. Die Meldung an eine lokale IRLS muss im Formular hinterlegt werden, damit die KoST Dresden den Einsatz nicht doppelt bearbeitet. 
    • Die überregionalen Transporte (über eine Clustergrenzen hinweg) und alle Intensivtransporte werden ausschließlich über die IRLS Dresden (0351-501214126) als KoST  in Sachsen angemeldet.
  4. Die ILRS / KoST disponiert den Einsatz und informiert die entsendente Klinik.

Kleeblattkonzept

  • Überregionale Entlastungsverlegungen werden über eine hierarchisch organisierte Struktur in Deutschland organisiert. Solche Verlegung finden i.d.R. im zeitlichen Rahmen mehrerer Tage statt. Die Eignung von Patienten können Sie anhand dieser Punkte prüfen:

  • geeignete Patienten werden von der KLS mit dem Status "Disposition im Kleeblatt" markiert.
  • es erfolgt ein Screening der Patienten am sächsichen SPoC und anschließend eine Meldung an den SPoC-Ost (Single Point of Contact). Hierfür ist ein vollständig eingegebener Datensatz notwendig.
  • es werden überregionale Zielkliniken für die Patienten definiert und die Transporte durch die KoST Dresden unter Beachtung von Besonderheiten disponiert. Eine Ablehnung von Patienten ist aus verschiedenen Gründen möglich.